Zusammenfassung
Die bundesweite Debatte um die Einführung von Mindestlöhnen zeichnet sich sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik seit Jahren eher durch zähe ideologische Grabenkämpfe als durch ökonomische Rationalität aus. Könnten die Erfahrungen der Schweiz in Deutschland als Vorbild für mehr Pragmatismus und neue Lösungsansätze in der Arbeitsmarkt- und Einkommenspolitik dienen?
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Dr. Michael Gerhardt, 43, ist Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg. Der Aufsatz gibt ausschließlich seine persönliche Meinung wieder.
Der Autor dankt Noreen Kayser für die hilfreiche Unterstützung.
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Gerhardt, M. Mindestlöhne: Das deutsche und das Schweizer Modell. Wirtschaftsdienst 89, 107–111 (2009). https://doi.org/10.1007/s10273-009-0896-9
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-009-0896-9