Erhöhungen der eigenen Bezüge durch die Parlamentarier rufen in der Öffentlichkeit immer wieder Empörung hervor. Welche Rolle spielt das individuelle Risiko der Abgeordneten, nach dem Ende des Mandats von Einkommenseinbußen und Arbeitslosigkeit betroffen zu sein? Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die Zusammensetzung der Parlamente? Welche kollektiven Strategien werden verfolgt, um sich über die Bezüge gegen die bestehenden Risiken abzusichern?
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Kristina Röhrbein, 27, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover.
* Die Autorin dankt Herrn Prof. Dr. Stefan Homburg und den Mitarbeitern des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover für wertvolle Anregungen und Hinweise.
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Röhrbein*, K. Der Einfluss risikominimierender Strategien der Parlamentarier auf die Bezüge. Wirtschaftsdienst 87, 537–543 (2007). https://doi.org/10.1007/s10273-007-0687-0
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-007-0687-0