Derzeit erfolgt die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland über von der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) eingezogene Zwangsbeiträge, die sich am Besitz eines Empfangsgerätes orientieren. Am 19. Oktober 2006 wurde von den Ministerpräsidenten der Bundesländer die Ausweitung der GEZ-Gebühr auf internetfähige Computer beschlossen. Wie sollte eine optimale Bereitstellung und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus finanzwissenschaftlicher Perspektive erfolgen?
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Consortia
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Andreas Hadamitzky, 28, Dipl.-Kaufmann, und Korbinian von Blanckenburg, 27, Dipl.-Volkswirt, sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Münster.
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. Haushaltsabgabe statt Gerätegebühr: Eine Zukunft ohne GEZ?. Wirtschaftsdienst 86, 729–734 (2006). https://doi.org/10.1007/s10273-006-0586-9
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-006-0586-9