Die paritätische Mitbestimmung gibt es in Deutschland mittlerweile seit 30 Jahren. Demnächst soll eine Kommission Vorschläge zu ihrer Modernisierung und Anpassung an EU-Regelungen unterbreiten. Welche Vor- und Nachteile hat die Mitbestimmung aus theoretischer Sicht? Welche Wirkungen sind auf die Effizienz und Produktivität der Unternehmen feststellbar?
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Consortia
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Die Autoren unseres Zeitgesprächs: Dr. Hans-Peter Klös, 47, ist Leiter des Wissenschaftsbereichs I Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik im Institut der deutschen Wirtschaft Köln; Dr. Oliver Stettes, 36, ist Wissenschaftlicher Referent in diesem Wissenschaftsbereich.
Dietmar Hexel, 56, ist Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB; Rainald Thannisch, 33, ist Politischer Referent im Bereich Mitbestimmung und Unternehmenspolitik des DGB-Bundesvorstandes.
Prof. Dr. Michael Adams, 59 ist Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts Recht der Wirtschaft, Arbeitsbereich Zivilrecht, im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg.
Prof. Dr. Bernd Frick, 47, ist Inhaber des Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhls für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftlichen Wandel an der Universität Witten-Herdecke.
Prof. Dr. Kornelius Kraft, 51, ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Universität Dortmund.
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. Reform der überbetrieblichen Mitbestimmung. Wirtschaftsdienst 86, 691–711 (2006). https://doi.org/10.1007/s10273-006-0582-0
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-006-0582-0