Die Auseinandersetzung um die Weiterentwicklung des Ehegattensplittings in Richtung einer stärkeren steuerlichen Berücksichtigung von Kindern hält in der Regierungskoalition an. Wie kann ein Familiensplitting ausgestaltet werden? Welche Wirkungen ergeben sich auf das Steueraufkommen? Welche Be- und Entlastungen erfahren die verschiedenen Gruppen an Steuerzahlern? Welche Effekte sind auf das Arbeitsangebot zu erwarten1?
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Consortia
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Prof. Dr. Clemens Fuest, 38, ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der Universität zu Köln und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen;
Andreas Peichl, 27, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Finanzwissenschaft der Universität zu Köln;
Christian Bergs, 30, Dipl.-Volkswirt, und Thilo Schaefer, 29, Dipl.-Volkswirt, sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an der Universität zu Köln.
1 Vgl. für eine ausführliche Bearbeitung des Themenkomplexes C. Bergs, C. F u e s t , A. P e i c h l , T. S c h a e f e r : Reformoptionen der Familienbesteuerung—Aufkommens-, Verteilungs- und Arbeitsangebotseffekte, Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge 06-8, Universität Köln, 2006.
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. Das Familienrealsplitting als Reformoption in der Familienbesteuerung . Wirtschaftsdienst 86, 639–644 (2006). https://doi.org/10.1007/s10273-006-0570-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-006-0570-4