Der Stabilitäts- und Wachstumspakt soll dazu beitragen, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion die Verschuldungskriterien einhalten. Welche Funktion können dabei die Kapitalmärkte ausüben? Gibt es Ineffizienzen auf dem Markt für Staatsschulden? Wie können die EU-Kommission als Wettbewerbsbehörde, die Europäische Zentralbank und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hinsichtlich der Finanzmarktaufsicht zur Stärkung der Märkte beitragen?
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Philipp Paulus, 38, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln.
* Dieser Artikel entstand im Rahmen eines Projekts zur Stabilität von Staatsverschuldung bei EWU-Beitrittskandidaten für das Otto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung in Köln.
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Paulus*, P. Disziplinierung steigender Staatsschulden durch Brüssel, Frankfurt oder Basel?. Wirtschaftsdienst 86, 309–316 (2006). https://doi.org/10.1007/s10273-006-0514-z
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-006-0514-z