In vielen EU-Ländern ist ein Rückgang der Beschäftigung im gewerblichen Bereich zu beobachten. Besonders ausgeprägt ist die „Deindustrialisierung“ jedoch in Großbritannien—bei gleichzeitiger Ausweitung des Dienstleistungsbereichs. Welches sind die Ursachen dieser Entwicklung? Ist dieser Prozess als neue „britische Krankheit“ zu bezeichnen oder Ausdruck einer relativ dynamischen und flexiblen Wirtschaft? Ist in Deutschland eine ähnliche Entwicklung zu erwarten?
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Consortia
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Die Autoren vertreten hier ihre persönliche Meinung und nicht notwendigerweise die der Deutschen Bundesbank.
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Dr. Manfred Scheuer, 53, ist stellvertretender Leiter der Abteilung „Konjunktur und Wachstum“ im Zentralbereich Volkswirtschaft der Deutschen Bundesbank., Dr. Guido Zimmermann, 36, ist dort Mitarbeiter.. Deindustrialisierung: Eine neue „britische Krankheit“?. Wirtschaftsdienst 86, 245–255 (2006). https://doi.org/10.1007/s10273-006-0503-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-006-0503-2