Im Zuge des so genannten Bologna-Prozesses soll nach dem Willen zahlreicher europäischer Regierungen ein System vergleichbarer Abschlüsse und vereinheitlichter Leistungspunkte geschaffen und ein zweistufiges System von Studienabschlüssen eingeführt werden. Wird diese politisch-administrative Entscheidung zu Transparenz und leistungsfähigeren Strukturen an den Hochschulen Europas führen?
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Prof. Dr. Ulrich van Lith, 62, lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ist Direktor des Rhein-Ruhr-Institut für Wirtschaftspolitik in Mühlheim-Ruhr.
*Dieser Beitrag ist als kleine Geburtstagsgabe Christian Watrin gewidmet.
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van Lith*, U. Der Bologna-Prozess – ein Anstoß zu leistungsfähigeren Hochschulen?. Wirtschaftsdienst 85, 445–454 (2005). https://doi.org/10.1007/s10273-005-0398-3
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