Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland wird von Seiten der Unternehmer sowie vieler Ökonomen eine Senkung der Löhne bzw. eine Ausweitung der Arbeitszeit gefordert. Doch welcher Anteil der Löhne am erwirtschafteten Nettoertrag wird von den Tarifparteien als fair angesehen? Wie hoch sollte unter Fairnessgesichtspunkten die Sozialhilfe bzw. das Arbeitslosengeld II sein, und welchen Anteil sollte das Arbeitslosengeld I als Teil des früheren Gehalts erreichen?
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Prof. Dr. Fritz Helmedag, 51, lehrt Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomik, an der Technischen Universität Chemnitz.
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Helmedag, F. Gerechte Löhne und Arbeitslosengelder. Wirtschaftsdienst 85, 402–404 (2005). https://doi.org/10.1007/s10273-005-0391-x
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-005-0391-x