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Iatrogene Trachealverletzung als Folge mehrfacher Intubationsversuche (Fallbericht)

Präklinisches Atemwegsmanagement bei schwieriger Intubation

  • Kasuistik: Iatrogene Trachealverletzung
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Notfall & Rettungsmedizin Aims and scope Submit manuscript

Die endotracheale Intubation zählt zu den etablierten Methoden zur Sicherung der Atemwege von Notfallpatienten im präklinischen und klinischen Bereich [6]. Im Rettungsdienst erfolgt die Intubation nicht nur bei manifester respiratorischer Insuffizienz, sondern bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern. Sie gewährleistet sicheren Schutz vor Aspiration, erleichtert die Korrektur einer vorbestehenden Hypoxie oder Hyperkapnie wie auch das Absaugen des Tracheobronchialsystems und ermöglicht die Applikation kardiovaskulär wirksamer Medikamente.

Intubationsschwierigkeiten im Rahmen der präklinischen Notfallmedizin treten in aller Regel unvermittelt auf und können sich rasch zu einer akuten vitalen Bedrohung des Patienten entwickeln, die eine zerebrale Schädigung oder den Tod des Patienten zur Folge hat. Von einer schwierigen Intubation spricht man, wenn die direkte Laryngoskopie, die Plazierung oder das Einführen des Endotrachealtubus durch die Stimmritze problematisch oder unmöglich ist [8]. Der Algorithmus der endotrachealen Intubation sowie Alternativen zur Sicherung der Atemwege müssen allen im Rettungsdienst tätigen Personen vertraut sein (Abb. 1). Hierzu zählen die Oxygenierung des Patienten über eine Gesichtsmaske, die Anwendung der Larynxmaske [4, 7] und des Kombitubus © [12]. Zu den invasiven Zugangsmöglichkeiten zur Sicherung der Atemwege zählen die Koniotomie und Tracheotomie [11].

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Jaeger, K., André, M., Ruschulte, H. et al. Iatrogene Trachealverletzung als Folge mehrfacher Intubationsversuche (Fallbericht) . Notfall & Rettungsmedizin 2, 500–503 (1999). https://doi.org/10.1007/s100490050184

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s100490050184

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