Die geschlossene bimanuelle Herz/ Druckmassage (Standard-CPR) wurde erst in den 60er Jahren durch Kouwenhoven etabliert [5]. Bis heute hat sich an dieser Technik nur wenig geändert. Sie stellt den „Goldenen Standard” der Reanimation dar. Allerdings wird hierbei ein Herzminutenvolumen von nur 30% des eigentlichen Ausgangswerts erreicht, was wiederum unzureichende hämodynamischen Verhältnisse unter Reanimationsbedingungen widerspiegelt. Die Überlebensrate nach der Standard-CPR bleibt weiterhin sehr gering.
Dieser Beitrag versteht sich als Ergänzung des Leitthemas dieser Ausgabe von NOTFALL & RETTUNGSMEDIZIN und widmet sich insbesondere dem Schwerpunkt „Thoraxweste”.
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Stieber, C., Ellinger, K. Die Thoraxweste. Notfall 2, 224–227 (1999). https://doi.org/10.1007/s100490050136
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DOI: https://doi.org/10.1007/s100490050136