Der Verdacht auf Herzinfarkt gehört zweifellos zu den Standardindikationen des Notarzteinsatzes. Nach Umfragen stellt er bis zu 10% aller Einsatzindikationen dar und ist damit eines der häufigsten lebensbedrohlichen Krankheitsbilder. Während die Schmerzbekämpfung und die Behandlung von lebensbedrohlichen Komplikationen selbstverständlich sein dürften, ist die gezielte prähospitale EKG-Diagnostik und Kausaltherapie einschließlich eventueller prähospitaler Thrombolyse offenbar bisher erst die Ausnahme.
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Arntz, HR. Die Prähospitalphase des akuten Myokardinfarkts . Notfall 2, 180–187 (1999). https://doi.org/10.1007/s100490050127
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DOI: https://doi.org/10.1007/s100490050127