Der Begriff „Perinatale Asphyxie” bezeichnet den hypoxisch-ischämischen Insult, den ein Kind unter der Geburt erleiden kann. Die Häufigkeit wird mit 3–5 auf 1000 Geburten angegeben. Im Hinblick auf die Prognose sind die Schäden am Zentralnervensystern von besonderer Bedeutung. Das entsprechende klinische Frühbild – die hypoxisch-ischämische Enzephalopathie – tritt bei 0,5–1 auf 1000 Geburten auf [1]. Die Manifestationen an anderen Organen sind dagegen meist flüchtiger Natur.
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Soditt, V. Perinatale Asphyxie . Notfall & Rettungsmedizin 2, 92–94 (1999). https://doi.org/10.1007/s100490050104
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DOI: https://doi.org/10.1007/s100490050104