Zusammenfassung
Hintergrund
Die Gebirgsluftrettung in Deutschland schaut auf eine 50-jährige Entwicklung zurück. Gemeinschaftlich in Zusammenarbeit mit der Bergwacht Bayern konnten die Luftrettungsanbieter zukunftsorientierte Konzepte zur Rettung Verunfallter aus alpinem Gelände erarbeiten.
Ergebnis und Schlussfolgerung
Auch der Notarzt ist Bestandteil dieses spezialisierten Bereichs der Notfallmedizin. Die Beherrschung der technischen Verfahren sowohl der Windenrettung als auch der Bergetau-Rettung sind Voraussetzungen für ein sicheres Arbeiten am Notfallpatienten im unwegsamen Gelände.
Abstract
Background
Mountain air rescue in Germany looks back at a 50-year history. In cooperation with the Bavarian Mountain Rescue, helicopter EMS providers were able to develop future-oriented concepts to rescue accident victims from alpine terrain.
Results and conclusion
The emergency physician is also a part of this specialized area of emergency medicine. The mastery of technical mountain procedures, including both the winch and the rescue rope, are prerequisites for safe working on emergency patients in difficult terrain.
Literatur
Bergwacht Bayern – Einsatzstatistik, Am Sportpark 6, 83646 Bad Tölz
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Danksagung
Der Dank gilt allen, die mir bei der Verwirklichung des Beitrags mit Rat und Tat zur Seite standen. Insbesondere möchte ich Herrn Polizeihauptkommissar H. Barke, Bundespolizei Fliegerstaffel Süd und Herrn Th. Penzberger, ADAC-Luftrettung für die Hilfestellung bei technischen Fragestellungen danken, des Weiteren Herrn Dr. J. Perras für die kritische Durchsicht des Artikels.
Einhaltung ethischer Richtlinien
Interessenkonflikt. A. Zobel und V. Bühren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren.
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Zobel, A., Bühren, V. Notarzt in der Gebirgsluftrettung. Notfall Rettungsmed 18, 293–298 (2015). https://doi.org/10.1007/s10049-014-1976-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10049-014-1976-y