Zusammenfassung
Die präklinische Versorgung des Kindes mit Schädel-Hirn-Trauma zielt darauf ab, sekundäre, verzögerte Hirnschädigungen zu vermeiden. Somit müssen insbesondere eine ausreichende Oxygenierung, ein adäquater Blutdruck und die Vermeidung einer Hirndrucksteigerung im Mittelpunkt der Notfalltherapie stehen. Nach klinischer Stabilisierung erfolgt der schnellstmögliche und schonende Transport in ein Zentrum mit pädiatrischer Erfahrung. Ein Algorithmus gibt einen Überblick über die präklinische Versorgung bei schwerem kindlichem Schädel-Hirn-Trauma.
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Brambrink, A. Die Primärversorgung des kindlichen Schädel-Hirn-Traumas aus der Sicht des Notarztes. Notfall & Rettungsmedizin 5, 332–334 (2002). https://doi.org/10.1007/s10049-002-0479-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10049-002-0479-4