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Prothetische Versorgung der oberen Extremität nach traumatischer Amputation

Prosthetic treatment of upper extremities after traumatic amputation

  • Leitthema
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Trauma und Berufskrankheit

Zusammenfassung

Frisch verletzte Patienten, die einen Gliedmaßenverlust zu verzeichnen haben, erhoffen sich einen möglichst „kompletten“ Ausgleich der Behinderung. Auf der einen Seite ist dies sowohl aufgrund der operativen Maßnahmen als auch orthopädietechnisch nicht immer zu erreichen und auf der anderen Seite nicht immer sinnvoll und zweckmäßig. Abstand nehmen sollte man von der Vorstellung, es gäbe eine „Universallösung“ oder einen „Standard“ für die Versorgung des Arm- oder Handamputierten. Dieser Beitrag soll die Grundvoraussetzungen und Möglichkeiten der prothetischen Versorgung sowie einen Einblick in die Möglichkeiten der BG-lichen Rehabilitation geben. Anhand der unten dargestellten Beispiele soll gezeigt werden, mit welchen Amputationen und den daraus resultierenden Versorgungen wir es in der Unfallchirurgie überwiegend zu tun haben.

Abstract

Freshly injured patients who have suffered the loss of a limb hope for the best possible compensation for the disability; however, this cannot always be achieved due to the operative measures as well as the technical orthopedic possibilities and is not always reasonable or even advisable. The idea of a universal solution or a standard for the treatment of arm and hand amputees is a misconception. This article presents the basic prerequisites and possibilities of treatment with prosthetic devices and an insight into the options for extended rehabilitation. The types of amputations which have to be dealt with and the resulting treatment concepts in trauma surgery are demonstrated based on some case examples.

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Correspondence to Sabine Drisch.

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Interessenkonflikt

S. Drisch gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

Alle Patienten, die über Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts zu identifizieren sind, haben hierzu ihre schriftliche Einwilligung gegeben. Im Falle von nicht mündigen Patienten liegt die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten oder des gesetzlich bestellten Betreuers vor.

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Drisch, S., Bühren, V. Prothetische Versorgung der oberen Extremität nach traumatischer Amputation. Trauma Berufskrankh 18, 78–83 (2016). https://doi.org/10.1007/s10039-016-0128-7

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