Minimalinvasive Zugänge im Bereich der oberen und unteren Extremität

Zusammenfassung

Minimalinvasive Zugänge verringern das Operationstrauma beim Einbringen von metallischen Implantaten zur Stabilisierung und Fixierung von Knochen. Die klinischen und anatomischen Aspekte der Zugänge des Ober- und Unterarms werden aufgeführt, und es wird auf die möglichen Gefahren der Schädigung hingewiesen. Die Schonung nervaler und vaskulärer Strukturen in Verbindung mit der möglichst kleinen Inzision und allgemeinen Gewebeschädigung spielen beim Endergebnis operativer Versorgungen im Extremitätenbereich eine entscheidende Rolle.

Abstract

Minimally invasive approaches minimize the surgical trauma caused by the insertion of metallic implants to stabilize and set bones. Clinical and anatomical aspects of approaches to the upper and lower arm are presented, and the danger points at which damage could be caused are pointed out. The quality of the end-result of surgical treatment in the extremities depends heavily on conserving neural and vascular structures and also on making the smallest possible incision and causing as little damage as possible to the tissues in general.