Im Durchschnitt beträgt die Grundwasserneubildung in Deutschland jährlich etwa 135 Liter pro Quadratmeter. Damit haben sich in den letzten vier Jahren circa 192.845.561.400.000 Liter neues Grundwasser gebildet. Wenn auch nicht jeder einzelne davon in unserer Zeitschrift dargestellt werden konnte, so waren trotzdem wichtige und repräsentative Mengen dabei, die hier beschrieben, diskutiert und interpretiert wurden. Für uns ist es jedenfalls das kritische Volumen für die Neubildung eines Editoren-Teams. Wir übergeben diese Aufgabe in bester Absicht an Gudrun Massmann und Traugott Scheytt und wünschen ihnen viel Erfolg, die besten Beiträge, packende Editorials und spannende Themenhefte für ihre Arbeit.

Ein Liter Grundwasserneubildung kommt selten allein und auch bei Grundwasser ist es sehr wichtig, dass die Arbeiten in bester Teamarbeit durchgeführt werden. Herzlichen Dank an Ruth Kaufmann-Knoke, Patricia Schüll, Jörg Böger und John Molson, die viele sehr wichtige Arbeiten und Termine hinter den Kulissen regeln. Das Team der assoziierten Editoren ist uns in dieser Zeit treu geblieben und ihnen – sowie zahlreichen anonymen Gutachtern – sei für ihre konstruktive Arbeit ebenso herzlich gedankt. Besonderer Dank gilt allen Gasteditoren, die qualitativ wertvolle Themenhefte schufen, und schließlich geht ein großes Lob an alle Autoren, die mit ihrer Vielzahl von Beiträgen Grundwasser immer wieder neu bildeten.

Grundwasserneubildung ist ein fortlaufender Prozess. Für neues Wissen, interessante Fakten und zündende Ideen wünschen wir dies natürlich auch der Zeitschrift und der Gemeinschaft der Hydrogeologen und Wasserwissenschaftler in Deutschland und weltweit.

Wir haben die Aufgabe gerne gemacht!

Ihr

Johannes Barth und Rudi Liedl