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Zervixkarzinom

Diagnostische Verfahren und Therapie der Früh- und Vorstadien

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Der Onkologe Aims and scope

Bei der Entwicklung eines Zervixkarzinoms sind onkogene Papillomviren von großer Bedeutung. Vor dem Hintergrund einer virusinduzierten Karzinogenese ergeben sich in in absehbarer Zeit neue diagnostische Möglichkeiten sowie neue Therapien, z .B. die präventive Vakzinierung bei jungen Mädchen oder die therapeutische Impfung bei erkrankten Frauen. Im Rahmen der Diagnostik ist die HPV-Diagnostik sensitiver als die zytologische Untersuchung, hat aber v. a. bei jungen Frauen eine geringere Spezifität. Nach wie vor kommt der zytologisch-kolposkopischen Untersuchung die entscheidende Bedeutung zu, entsprechend der altersspezifischen Lokalisation der Vor- und Frühstadien. Wegen der hohen Rate transienter HPV-Infektionen in zytologisch normalen Abstrichen, insbesondere bei jungen Frauen [18], ist von einer routinemäßigen Anwendung einer HPV-Analytik im Screening eher abzusehen.

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Baltzer, J. Zervixkarzinom . Onkologe 7, 827–841 (2001). https://doi.org/10.1007/s007610170058

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