Sogenannte high risk humane Papillomviren (HPV) wie HPV 16, 18, 31, 33, 45, 51, 52, 58 und 59 verursachen Gebärmutterhalskrebs. In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten vorliegenden epidemiologischen Daten zum Zervixkarzinom und seinen Vorstufen auf ihre Assoziation mit HPV analysiert. Im Weiteren werden molekulare Mechanismen der anogenitalen Karzinogenese evaluiert. Die Bedeutung des HPV-Nachweises für die Prävention des Zervixkarzinoms wird diskutiert. Abschließend werden die Prinzipien der Impfstrategien gegen HPV dargestellt.
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Schneider, A., Dürst, M., Klug, S. et al. Epidemiologie, Ätiologie und Prävention des Zervixkarzinoms. Onkologe 7, 814–826 (2001). https://doi.org/10.1007/s007610170057
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610170057