Osteosarkome sind, als häufigste knocheneigene Krebsart, maligne mesenchymale Tumoren, die durch eine mehr oder weniger deutliche extrazelluläre Osteoidbildung definiert sind. Da Osteosarkome eine doch sehr seltene Krebserkrankung sind und sie zum Zeitpunkt der Diagnose meist schon in fortgeschrittenerem Stadium sind, sollte sich die Diagnostik und Therapie an den Empfehlungen der Cooperativen Osteosarkomstudiengruppe COSS orientieren. Dazu sollten spezialisierte Zentren einbezogen werden. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuellen therapeutischen Strategien, die immer ein multimodales Behandlungskonzept umfassen.
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Bielack, S., Flege, S. & Kempf-Bielack, B. Behandlungskonzept des Osteosarkoms. Onkologe 6, 747–759 (2000). https://doi.org/10.1007/s007610070064
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610070064