Maligne Knochentumoren machen nur etwa 1% der bösartigen Geschwülste beim Menschen aus. Die Sicherung der Diagnose bei malignen Knochentumoren kann in der Regel nicht durch die histologische Untersuchung allein, sondern nur in enger interdisziplinärer Kooperation zwischen Radiologen und Pathologen erfolgen. Aufgrund dieser Seltenheit maligner Knochentumoren ist es nicht realistisch zu erwarten, dass jeder Radiologe und jeder Pathologe umfangreiche diagnostische Erfahrungen auf diesem Spezialgebiet erwerben kann. Patienten mit malignen Knochentumoren sollten deshalb möglichst in spezialisierten Einrichtungen versorgt werden, in denen entsprechende diagnostische und therapeutische Voraussetzungen gegeben sind (Tabelle 1).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Werner, M., Delling, G. Pathohistologie maligner Knochentumoren . Onkologe 6, 709–722 (2000). https://doi.org/10.1007/s007610070060
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s007610070060