Primäre Malignome im Auge sind selten. Ihre Behandlung setzt besondere Kenntnisse der anatomischen Verhältnisse, spezielle, meist sehr aufwendige Bestrahlungstechniken und eine gute, tägliche Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten klinischen Disziplinen voraus. Der extreme Verlust an Lebensqualität, den der Verlust eines Auges oder gar eine Erblindung bedeuten, aber auch ihre ökonomischen Auswirkungen unter volkswirtschaftlichen Aspekten erfordern und erlauben größte Anstrengungen im Hinblick auf eine funktionserhaltende Therapie, sofern dies unter onkologischen Aspekten möglich erscheint.
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Sauerwein, W., Zehetmayer, M. Strahlentherapie intraokularer Tumoren. Onkologe 5, 781–791 (1999). https://doi.org/10.1007/s007610050439
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050439