Bei Versagen der primären Therapie des Ovarialkarzinoms, bestehend aus möglichst kompletter Chirurgie und postoperativer Chemotherapie, ist eine Heilung in der Regel nicht möglich bzw. extrem unwahrscheinlich. In Abhängigkeit vom zeitlichen Auftreten des Rezidivs kann jedoch durchaus ein palliativer Therapieerfolg erzielt werden, der neben einer Lebensverlängerung bzw. einer Verlängerung des krankheitsfreien Intervalls vor allem auch eine Verbesserung der Lebensqualität erbringt. Es sind Therapieformen als Second-line und Rezidivtherapie erforderlich.
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Meier, W., du Bois, A. Palliative therapeutische Möglichkeiten beim Ovarialkarzinom. Onkologe 4, 1153–1158 (1998). https://doi.org/10.1007/s007610050307
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050307