Etwa jede dritte Patientin mit einem Zervixkarzinom muß mit einem Rezidiv rechnen. Die Behandlung dieser Rezidive ist abhängig vom Sitz und der Ausbreitung des Rezidivtumors, der Art der vorangegangenen Primärtherapie und dem Allgemeinzustand der Patientin. Die Rahmenbedingungen für den Einsatz der verfügbaren etablierten Therapieformen – Operation, Bestrahlung, Chemotherapie – sind komplex und nur selten durch randomisierte Studien belegt. Im wesentlichen bestimmen Anwendungsbeobachtungen und historische Analysen den Hintergrund der Therapieplanung. Die wesentlichen verfügbaren rfahrungen sollen im folgenden zusammengestellt werden als eine Entscheidungsgrundlage für die individuelle Behandlung von Rezidivpatientinnen.
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Schnürch, HG., Bender, H. Möglichkeiten der Rezidivbehandlung des Zervixkarzinoms. Onkologe 4, 271–280 (1998). https://doi.org/10.1007/s007610050202
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050202