Als Standardtherapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms der Stadien T1 und T2 gilt nach wie vor die radikale Prostatektomie, die retropubisch oder perineal erfolgen kann. Ebenso obligat ist die Lymphadenektomie. Bei der mit geringerer Morbidität behafteten perinealen Prostatektomie ist die Lymphadenektomie nicht über den gleichen Zugang möglich. Daher wurde auf der Suche nach einer Alternative zur Bestimmung des Lymphknotenstatus die laparoskopische pelvine Lymphadenektomie entwickelt und eingeführt.
Die perineale Prostatektomie stellt in Verbindung mit der LPLA eine logische Alternative bei der kurativen Behandlung von Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakarzinom dar.
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Türk, I., Müller, W., Kosharskyy, B. et al. Lymphknotenstaging und perineale Prostatektomie. Onkologe 6, 113–117 (2000). https://doi.org/10.1007/s007610050022
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050022