Zirka 40% der Patienten, die chemotherapeutisch behandelt werden, leiden unter akuten oder chronischen Nebenwirkungen der Mundschleimhaut. Intensive Schmerzentwicklung,Beeinflussung der sekretorischen Drüsen sowie reduzierte Nahrungsaufnahme sind die Folge. Die Häufigkeit und die Schwere der Mukositis ist abhängig von der gewählten zytostatischen Substanz, der Dosis, dem Applikationsmodus, der Kombination mit anderen onkologischen Verfahren und von verschiedenen Patienteneigenschaften.
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Priv.-Doz.Dr. J.T.Hartmann Abteilung Hämatologie,Onkologie, Immunologie, Rheumatologie,Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Tübingen, Otfried-Müller-Straße 10, 72076 Tübingen, E-Mail: joerg.hartmann@med.uni-tuebingen.de
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Hartmann, J. Schleimhauttoxizität und Motilitätsstörungen . Onkologe 9, 510–518 (2003). https://doi.org/10.1007/s00761-003-0501-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-003-0501-6