Prostatakrebs auf schonende Weise zu operieren – das ist möglich mit einem neuen Verfahren, das in der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Leipzig entwickelt worden ist und nun auch in der Urologischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) eingesetzt wird: die so genannte endoskopisch-extraperitoneale radikale Prostatektomie (EERPE) ergänzt die bisherigen Therapieformen und eignet sich für Patienten, bei denen der Tumor auf die Prostata begrenzt ist und sich noch keine Tochtergeschwülste nachweisen lassen. Erste Ergebnisse wurden im April 2002 im World Journal of Urology (20:48–55, 2002) veröffentlicht. Mittlerweile sind 118 Patienten in Leipzig und 12 in Hannover behandelt worden.
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Dr. J.-U. Stolzenburg Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Leipzig, Stephanstr. 11, 04103 Leipzig, E-Mail: Stolj@medizin.uni-leipzig.de
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Stolzenburg, JU., Truss, M. Minimal invasive Operation bei Prostatakrebs . Onkologe 9, 309–310 (2003). https://doi.org/10.1007/s00761-003-0485-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-003-0485-2