Ein zentraler Bestandteil der Therapie des kolorektalen Karzinoms besteht in der chirurgischen Therapie mit dem Ziel der R0-Resektion und Lymphadenektomie. Neben der konventionellen Resektion via Laparotomie ist die laparoskopische Resektion Gegenstand der Diskussion. Bisherige kleine, nicht randomisierte Studien zeigten zwar keinen kurzfristigen onkologischen Nachteil, d.h. erhöhte Rezidiv- oder Metastasierungsrate [1, 2],Daten einer randomisierten Studie über einen längerfristigen Verlauf mit größerer Patientenzahl standen jedoch aus. Eine erste randomisierte, unizentrische Studie laparoskopischer Kolonresektion versus offener Kolonresektion bei nicht metastasierten Kolonkarzinomen soll hier vorgestellt werden.
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Dr.B. Lustig Klinik für Abdominal-, Endokrine- und Thoraxchirurgie, Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1, 90340 Nürnberg, E-Mail: blustig@molmed.uni-erlangen.de
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Lustig, B., Köhler, J. & Gebhardt, C. Laparoskopische versus offene Kolonresektion zur Behandlung nichtmetastasierter Kolonkarzinome. Onkologe 9, 307–308 (2003). https://doi.org/10.1007/s00761-003-0480-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-003-0480-7