Zusammenfassung
Die Positronen Emissions Tomographie (PET) mit Fluordeoxyglukose (FDG) ist dank moderner Technik in den letzten 10 Jahren zu einem routinemäßig einsetzbarem Diagnoseverfahren in der Onkologie entwickelt worden. Die ökonomische Krise des Gesundheitssystems unterwarf erstmalig ein Diagnoseverfahren sehr harschen Zulassungsrestriktionen unter Anforderung der “Levidence based medicine”. Trotz einer Vielzahl von substantiellen wissenschaftlichen Publikationen, Reviews und aufwändigen Konsensuskonferenzen ist PET bis heute als Versorgungsleistung der Krankenkassen noch nicht zugelassen. Der hier besprochene Artikel aus dem Journal of Clinical Oncology von Tucker und Mitarbeitern soll die klinische Relevanz der FDG-PET für das onkologische Patienten-Management beleuchten. Die Arbeit beschreibt plastisch den Einsatz von FDG-PET in der klinischen Routine und beschreibt aus dem Blickwinkel der konkreten Therapiestrategie den Stellenwert von FDG-PET beim therapeutischen Management onkologischer Patienten.
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Hertel, A., Feldmann, HJ. FDG-PET: Beeinflussung des therapeutischen Managements onkologischer Patienten. Onkologe 8, 290–291 (2002). https://doi.org/10.1007/s00761-002-0299-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-002-0299-7