Abstract
Im Universitätspersonalrecht findet sich eine Reihe von zeitlichen und systemischen Schnittstellen hinsichtlich des Anspruchs auf Abfertigung. Als mögliche Rechtsgrundlagen für die Abfertigung kommen das AngG, das BMSVG, das VBG, das BDG, das UniAbgG und der Universitäten-Kollektivvertrag in Frage. Diese Anspruchsgrundlagen wechseln nicht nur entsprechend der Art des Arbeitsverhältnisses, sondern stehen auch in Relation zum In-Kraft-Treten des UG und des Universitäten-KV. In Summe ergibt dies eine Fülle von Problemlagen, die der Gesetzgeber keiner eindeutigen Lösung zugeführt hat.
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Löschnigg, G., Urleb, K. Betriebliche Mitarbeitervorsorge/Abfertigung für UniversitätsmitarbeiterInnen (Teil 1). Zeitschrift für Hochschulrecht 9, 20–25 (2010). https://doi.org/10.1007/s00741-010-0243-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00741-010-0243-6
Deskriptoren
- Abfertigung
- Betriebliche Mitarbeitervorsorge
- Universitäten-Kollektivvertrag
- UniversitätsmitarbeiterInnen
- Rückerstattung von Abfertigungsleistungen
- Übergang der Arbeitsverhältnisse
- Vollrechtsfähigkeit der Universität
- AngG: §§ 23, 23a, 42, 108
- BDG: §§ 10, 11, 162 ff, 170 ff, 175, 175a, 178 ff, 189, 190 ff, 257
- BMSVG: § 1 Abs 2 Z3
- GehG: §§ 26, 54
- VBG: §§ 3a, 3b, 4, 4a, 6b, 32, 34, 35, 49k, 49l, 49r, 54, 54 f, 58c, 84
- UG: §§ 37, 125, 126, 128, 132, 133, 134, 143
- UniAbgG: § 6g