Zusammenfassung
Der nicht mehr kommunikationsfähige schwer betroffene Schlaganfallpatient stellt für ein Behandlungsteam besonders bei der Therapiezielfestlegung oft eine Herausforderung dar. Anhand dieses konkreten Fallbeispiels soll versucht werden, prognostische Prädiktoren zu eruieren. Die Anwendung ethischer Prinzipien zur Erleichterung der Entscheidungsfindung soll ebenfalls aufgezeigt werden.
Abstract
Choosing the right therapy for a patient who as a result of a severe stroke is unable to communicate is a real challenge for interdisciplinary teams. In the following case, prognostic predictors are investigated and the use of ethical principles to facilitate decision making are also discussed.
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Interessenkonflikt
E. Haller und H. Lahrmann geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren.
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Die Originalversion dieses Artikels wurde im Rahmen des Vertiefungslehrgangs „Palliativmedizin“ des Universitätslehrgangs Palliative Care von November 2011 bis Juni 2013 erarbeitet und in der Wiener Medizinischen Wochenschrift publiziert: Wolf E, Lahrmann H (2014) Der schwer betroffene kommunikationsunfähige Schlaganfallpatient – Handeln nach bestem Wissen und ethischen Grundlagen der medizinischen Behandlung? Wien Med Wochenschr 164:195–200
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Haller, E., Lahrmann, H. Der kommunikationsunfähige Schlaganfallpatient. psychopraxis. neuropraxis 18, 20–23 (2015). https://doi.org/10.1007/s00739-015-0227-4
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