Die hier vorgestellte Maßnahme versucht die Lücke zwischen stationärer Entwöhnungsbehandlung und dem beruflichen (Wieder-)Einstieg zu schließen. Gerade nach der Entlassung kommt es innerhalb der ersten drei Monate häufig zu Rückfällen. Grund dafür ist unter anderem der Umstand, dass viele Verhaltens- und Denkweisen erstmals seit langer Zeit nüchtern und in abstinentem Zustand ausgehalten werden müssen. In dieser hoch sensiblen Phase ist es daher verständlich, dass viele Patienten verunsichert und nicht ausreichend stabilisiert sind für die Herausforderungen der Arbeitswelt beziehungsweise der aktiven Jobsuche.
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Suchl, C., Scheibenbogen, O. Projekt „Brisant“. Psychopraxis 13, 24–25 (2010). https://doi.org/10.1007/s00739-010-0221-9
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