Dein Tod hat eine Leere hinterlassen, die schwer zu füllen sein wird. Seltsamerweise ist kein Schmerz in mir, nur ein dankbares Erinnern an fünf Jahre, die ich für dich da war, für dich da sein durfte. Täglich bin ich um die Mittagszeit zu dir gefahren, um dich zu füttern, dir ein wenig Gesellschaft zu leisten, dein unweigerliches Versinken in deine eigene Welt, wenn schon nicht aufzuhalten, denn das war unmöglich, so doch zumindest ein wenig hinauszuzögern.
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Schneider, G. Erinnerungen an Hannes. Psychopraxis 12, 26–27 (2009). https://doi.org/10.1007/s00739-009-0104-0
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