In Zusammenhang mit dem Antrag des OGH, die Haftungsgrenze in § 25 Abs 3 Glücksspielgesetz idF BGBl I 105/2005 als verfassungswidrig aufzuheben (OGH 25.3.2010, 2 Ob 252/09m), wird in diesem Beitrag zum einen die Frage diskutiert, ob das in Art 18 AEUV enthaltene allgemeine Diskriminierungsverbot auch Sonderrechtsinhaber iSv Art 106 Abs 1 AEUV bindet, zum anderen werden die Konturen des insoweit relevanten Haftungsregimes näher ausgeleuchtet.
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Eilmansberger, T., Vonkilch, A. Wer haftet für den unionsrechtswidrig diskriminierenden Gehalt der Haftungsregeln des Glücksspielgesetzes aF?. wbl 25, 113–125 (2011). https://doi.org/10.1007/s00718-011-1810-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00718-011-1810-y