Zusammenfassung.
Durch Antragen gewisser Parallelogramme bei den Ecken eines Polygons, deren freie Eckpunkte man zu einem neuen Polygon verbindet, entsteht aus einem beliebigen Polygon nach einer Anzahl von Zwischenpolygonen ein reguläres Polygon. Ist \(n\) die Eckenzahl des Ausgangspolygons, dann erscheint das reguläre Polygon nach \({1\over2}(n-2)\) (\(n\) gerade), bzw. \({1\over2}(n-1)\) (\(n\) ungerade) Schritten. Zur Konstruktion der regulären Polygone, die mit Zirkel und Lineal nicht konstruiert werden können, wird ein beliebig genaues iteratives Nährungsverfahren angegeben.
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Eingegangen am 15.5.1996 / Angenommen am 30.9.1996
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Schuster, W. Regularisierung von Polygonen. Math Semesterber 45, 77–94 (1998). https://doi.org/10.1007/s005910050038
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DOI: https://doi.org/10.1007/s005910050038