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Johann Radon und die Grundlagen der Computertomographie

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Mathematische Semesterberichte Aims and scope Submit manuscript

Abstract.

Die Computertomographie zählt heutzutage zu den Standardmethoden der medizinischen Diagnostik und auch des zerstörungsfreien Prüfens von Werkstücken. Für ihre Entwicklung erhielten Allan M. Cormack (1924-1998) und Godfrey N. Hounsfield (*1919) im Jahre 1979 den Nobelpreis für Medizin. Das Verfahren, aus der Abschwächung von Strahlen auf die Struktur des Gegenstandes zurückzuschliesen, den die Strahlen durchdrungen haben, war jedoch schon bekannt, noch bevor die Laureaten geboren waren: Es wurde 1917 publiziert in der Arbeit „Über die Bestimmung von Funktionen durch ihre Integralwerte längs gewisser Mannigfaltigkeiten“ von Johann Radon (1887-1956). In dem Artikel wird berichtet über Leben und Werk Radons, das von ihm gefundene Verfahren und den Weg, der genommen werden mußte, um aus einem mathematischen Theorem ein Gerät (fast) des täglichen Lebens zu machen.

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Correspondence to Peter Ullrich.

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Erweiterte Fassung eines Vortrags am 6.7.2002 auf dem 3. Internationalen Leibniz-Forum Altdorf-Nürnberg

Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr. Jürgen Elstrodt, Münster, und Herrn Gerhard Tischel, Hamburg, für hilfreiche Hinweise auf Literatur.

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Ullrich, P. Johann Radon und die Grundlagen der Computertomographie. Math. Semesterber. 50, 143–166 (2004). https://doi.org/10.1007/s00591-003-0071-0

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00591-003-0071-0

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