Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der ausgeprägten Migrationsbewegung der Jahre 2015/2016 stehen Städte wie Essen nun vor der Aufgabe einer langfristigen Integration anerkannter Asylbewerber. Gelungene Integration ist möglich, wenn eine Teilhabe am Arbeitsleben realisiert werden kann. Dazu ist die gezielte Qualifizierung Geflüchteter und die Unterstützung von Betrieben und Bildungseinrichtungen durch entsprechende Förderprogramme notwendig. Die lange Dauer des Spracherwerbs vor dem Einstieg in das Berufsleben ist ein Problem, das sich beispielsweise durch Training-on-the-Job-Maßnahmen umgehen lässt.
Abstract
Against the background of the migration movement in 2015/2016, cities such as Essen are now faced with the task of long-term integration of refugees who have a granted subsidiary protection. Successful integration is possible if participation in working life can be realized. This requires a focussed qualification of refugees and the support of companies and educational institutions through appropriate funding programs. The long duration of language acquisition prior to entry into employment is only one problem that can be solved by training-on-the-job measures.
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Förderung
Das Forschungsprojekt „Quartiersspezifische Potentiale der Integration“ ist ein Kooperationsprojekt des Geographischen Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin, des Instituts für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung an der Universität Duisburg-Essen und der PCG – Project Consult GmbH in Essen. Das Projekt wurde gefördert vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung in Düsseldorf, Laufzeit September 2016 bis Februar 2018.
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Weingarten, J., Wohlert, J. Integration Geflüchteter in Arbeitsmärkte. Standort 42, 51–55 (2018). https://doi.org/10.1007/s00548-018-0519-z
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