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E-Partizipation

Bürgerbeteiligung in Stadt- und Regionalplanung

  • Angewandte Geographie
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Zusammenfassung

In diesem Beitrag blicken wir auf die Entwicklung elektronisch unterstützter Bürgerbeteiligung (E-Partizipation) in der Stadt- und Regionalplanung und betrachten zwei zentrale Ansätze und deren Entwicklung in Deutschland: Zum einen geht es dabei um formale Verfahren, die in Planungsprozesse fest integriert sind und deshalb auch genau festlegen, wann die Bürger sich zu einem Planungsvorhaben äußern können. Zum anderen gehen wir auf informelle Verfahren ein, die inhaltlich auf ein Planungsvorhaben bezogen sind, jedoch in Fragen der Ablaufgestaltung und der Terminierung unabhängiger sind. In beiden Verfahrenstypen werden mittlerweile elektronische Medien eingesetzt. Gegenwärtig sind es jedoch vor allem elektronisch unterstützte informelle Beteiligungen, und hier wiederum solche, die auf kommunaler Ebene stattfinden, die den Bürger als Wissensträger und Ideengeber in Stadt- und Regionalplanung nachhaltig einbeziehen.

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Märker, O., Wehner, J. E-Partizipation. STANDORT-Z Angew Geogr 32, 84–89 (2008). https://doi.org/10.1007/s00548-008-0088-7

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