Zusammenfassung
Die Entwicklung des Einzelhandels in Oberfranken verlief bis heute im Bundesvergleich unterdurchschnittlich. Dennoch hat gerade der Einzelhandel am stärksten von der Wiedervereinigung profitieren können. Regional ist das Wachstum jedoch stark differenziert, die peripheren ländlichen Räume sind benachteiligt. Am Beispiel der Stadt Kulmbach, deren Siedlungsstruktur als typisch für Oberfranken angesehen werden kann, wird die Situation eines verstärkten Wettbewerbs im Einzelhandel dargestellt, die städtebauliche Entwicklungskonzepte erforderlich macht.
Literatur
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung: Unternehmen des Handels und Gastgewerbes in Bayern – 1993, Heft 495 „Beiträge zur Statistik Bayerns“ (1993)
Kessler, J.: Oberfrankens Handelslandschaft wandelt sich. In: Wirtschaftsraum Oberfranken, Oldenburg (1988)
Dittmeier, V., et al.: Konsequenzen der Deregulierung in Staat und Gesellschaft für die Raumordnung. In: Hans H. Blotevogel (Hrsg.): Fortentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts, Forschungs- und Sitzungsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Band 217, Hannover (2002)
Maier, J. (Hrsg.): Wirtschaftsgeographie von Oberfranken. In: Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung, Heft 256, Bayreuth (2007)
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Breitenfelder, M., Maier, J. Einzelhandel in ländlichen Räumen Oberfrankens. STANDORT-Z Angew Geogr 31, 133–136 (2007). https://doi.org/10.1007/s00548-007-0039-8
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00548-007-0039-8