Zusammenfassung
Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wird im Vergleich zur FFH- und zur Vogelschutzrichtlinie, deren Anforderungen etwa acht Prozent der Landesfläche von Nordrhein-Westfalen (NRW) betreffen, mit aufzustellenden Bewirtschaftungsplänen flächendeckend ganze Flusseinzugsgebiete erfassen und damit in ihren Auswirkungen für die Landwirtschaft alles Bisherige weit in den Schatten stellen. Insofern hat sich die Landwirtschaft recht frühzeitig in den Umsetzungsprozess der EU-WRRL aktiv eingebracht – angefangen von der Bestandsaufnahme über das Monitoring bis zu den jetzt anlaufenden Maßnahmenprogrammen.
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Helmer, H. Die (neue) Rolle der Landwirtschaft bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. STANDORT-Z Angew Geogr 31, 87–90 (2007). https://doi.org/10.1007/s00548-007-0025-1
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