Abstrakt
Stadtteilentwicklung ist ein komplexer Prozeß, an dem im Idealfall viele – auf verschiedenen Handlungsebenen – an einem Strang ziehen. Dafür sind Formen der Steuerung zu entwickeln, mit denen Synergieeffekte optimiert und Reibungsverluste minimiert werden. Im schwäbischen Mittelzentrum Esslingen am Neckar wurde für die Umsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in der Pliensauvorstadt das Modell des Quartiersmanagements erfolgreich auf die lokalen Verhältnisse zugeschnitten.
Literatur
Franke, T. (2003): Quartiermanagement – Schlüsselinstrument integrierter Stadtteilentwicklung. In: Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.): Strategien für die Soziale Stadt. Erfahrungen und Perspektiven – Umsetzung des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“. 170–191. Berlin.
Franke, T. (2005): Quartiermanagement im Spannungsfeld zwischen Politik, Verwaltung, Drittem Sektor und „Zivilgesellschaft“. In: Greiffenhagen, S.; Neller, K. (Hrsg.): Praxis ohne Theorie? Wissenschaftliche Diskurse zum Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“. 186–201. Wiesbaden.
Forschungsverbund Esslingen (2003) (Hrsg.): Stadt 2030. Bürger sein heute – Bürger sein 2030. (Abschlußbericht des Forschungsprojektes). Esslingen/Stuttgart.
Grimm, G. (2004): Stadtentwicklung und Quartiermanagement. Entwicklung und Aufbau lokalspezifischer Organisations- und Steuerungsstrukturen. Essen.
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Schmettow, P. Integrieren – aber wie? Esslinger Quartiersmanagement als Ansatz integrierter Stadtteilentwicklung. STANDORT-Z Angew Geogr 30, 15–20 (2006). https://doi.org/10.1007/s00548-006-0293-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00548-006-0293-1