Freizeitimmobilien sind ein besonderes Segment des Immobilienmarktes: Einerseits sind sie stark den aktuellen Trends unterworfen, andererseits werden sie an harten Wirtschaftlichkeitskriterien gemessen wie jede andere Immobilie auch. Für Immobilienresearcher und -berater ist dieses Marktsegment eine besondere Herausforderung, nicht nur weil es sehr heterogen ist—vom Multiplex-Kino über das Fitness-Studio und den Freizeitpark bis zur Indoor-Skihalle—, sondern auch weil die Standortanforderungen, Nachnutzungsmöglichkeiten und Lebenszyklen sich jeweils deutlich von denen der klassischen Büro- oder Einzelhandelsimmobilien unterscheiden. Im folgenden Beitrag werden diese Besonderheiten erläutert und anhand der Beispiele Indoor-Skihallen, Fitneß- und Wellness-Center und Urban Entertainment Center vertieft.
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Dziomba, M., Beyerle, T. Freizeitimmobilien: ein Marktsegment gewinnt an Gewicht und Professionalität. STANDORT – Zeitschrift für Angewandte Geographie 27, 111–119 (2003). https://doi.org/10.1007/s00548-003-0143-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00548-003-0143-6