Die Auswirkungen des Einsatzes moderner Informationsund Kommunikationstechnologien (IuK) werden oftmals unter dem Schlagwort der Globalisierung zusammengefaßt. IuK-Technologien stellen die technischen Voraussetzungen beispielsweise für die weitgehende Vernetzung von Unternehmen, für neue Formen der Arbeitsteilung und -kooperation.
Im Fokus der wissenschaftlichen Diskussion um E-Commerce stehen Veränderungen auf globaler Ebene, die Frage nach den möglichen, raumwirksamen Veränderungen in den Regionen wird dagegen nur wenig diskutiert. Was aber bedeutet der Einsatz von E-Commerce konkret für Absatzmärkte, Kunden- und Lieferantenbeziehungen auf der regionalen Ebene? Besteht die Gefahr einer Schwächung insbesondere der mittelständischen, meist regional verankerten Betriebe oder bietet E-Commerce gerade für die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) die Chance eines Innovationsschubs? Ein Blick auf die regionale Ebene zeigt, daß hier zahlreiche Förderaktivitäten unternommen werden. Dies wirft Fragen auf: Welche Strategien sind bei dieser Förderung erkennbar? Wie geht die traditionelle Wirtschaftsförderung mit diesem für sie neuen Thema um?
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Notes
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Dipl.-Geogr. Irene Purschke, Jahrgang 1968, Studium der Geographie in Würzburg und Giessen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Technik, Organisation, Arbeit der TA-Akademie, Stuttgart. Projektleitung: E-Commerce und regionale Märkte
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Purschke, I. Regionale Wirtschaftsförderung und E-Commerce—Ergebnisse einer Untersuchung in Baden-Württemberg. STANDORT—Zeitschrift für Angewandte Geographie 27, 62–67 (2003). https://doi.org/10.1007/s00548-003-0130-8
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