Abstract
Der Beitrag beleuchtet die Rolle der Geographischen Informationsverarbeitung hinsichtlich der Aufgaben in der Umweltüberwachung. Dabei wird über etablierte „sektorale” Umweltbeobachtungssysteme (Boden, Wasser, Luft) hinaus zunehmend der Bedarf an einer integrativen Betrachtung der Landschaft deutlich, insbesondere in mittleren bis kleinen Maßstäben. Wie verändern sich ganze Landschaften in Deutschland, in Europa? Welches sind Bereiche kritischer Abnahme landschaftlicher Diversität? Wie können landschaftliche Vielfalt und Eigenart erhalten beziehungsweise deren Erhalt überwacht werden? Diese und weitere Fragen drängen sich vor allem bei der Erstellung langfristiger Szenarien der Veränderung ganzer Landschaften und in der Nachhaltigkeitsdiskussion auf.
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Blaschke, T. GIS und Fernerkundung für Landschaftsmonitoring und Landschaftsplanung. STANDORT – Zeitschrift für Angewandte Geographie 26, 115–120 (2002). https://doi.org/10.1007/s00548-002-0089-x
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