Erratum zu:

Schmerz 2016 30:365–377

DOI 10.1007/s00482-016-0134-5

In der Druckfassung dieses Beitrags ist eine Textpassage aus technischen Gründen auf S. 368 nicht richtig dargestellt. Der im unten stehenden Zitat kursiv hervorgehobene Satz befindet sich im Original an der falschen Stelle über der Aufzählung und wird hier noch einmal korrekt wiedergegeben. In der Online-Fassung auf SpringerLink und in der springermedizin.de/eAkademie ist die Passage aber korrekt.

Medizinprodukte

Definition

Die Definition eines Medizinproduktes findet sich in §3, Satz 1 des MPG.

„1. Medizinprodukte sind alle einzeln oder miteinander verbunden verwendeten Instrumente, Apparate, Vorrichtungen, Software, Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen oder andere Gegenstände einschließlich der vom Hersteller speziell zur Anwendung für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmten und für ein einwandfreies Funktionieren des Medizinproduktes eingesetzten Software, die vom Hersteller zur Anwendung für Menschen mittels ihrer Funktionen zum Zwecke

  1. a)

    der Erkennung, Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten,

  2. b)

    der Erkennung, Überwachung, Behandlung, Linderung oder Kompensierung von Verletzungen oder Behinderungen,

  3. c)

    der Untersuchung, der Ersetzung oder der Veränderung des anatomischen Aufbaus oder eines physiologischen Vorgangs oder

  4. d)

    der Empfängnisregelung

zu dienen bestimmt sind und deren bestimmungsgemäße Hauptwirkung im oder am menschlichen Körper weder durch pharmakologisch oder immunologisch wirkende Mittel noch durch Metabolismus erreicht wird, deren Wirkungsweise aber durch solche Mittel unterstützt werden kann“ [1].