Notes
Diese Rechtslage haben die neuen Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung [2] weit gehend umgesetzt.
Paradigmatisch die Beschränkung der Zulässigkeit von Behandlungsabbrüchen auf die unglückliche Formulierung „Grundleiden, die einen irreversiblen tödlichen Verlauf angenommen haben“ in ([7], S. 1590). Zu einem anderen Verständnis von Sterbehilfe ([18], S. 404 ff., 418 ff.)
Problematisch für die Patientenautonomie bei der Sterbehilfe auch [15] mit kritischer Anmerkung [22].
Allgemein zu den Einstellungen deutscher Vormundschaftsrichter zu medizinischen Entscheidungen am Lebensende [21].
Im bekannten Frankfurter Sterbehilfefall war dagegen die Oberschenkelamputation genehmigt worden; s. [13], S. 2748.
In der rechtspolitischen Diskussion wird vorgeschlagen, den Fall der Nichteinwilligung des Betreuers in den Text des § 1904 BGB aufzunehmen; s. [16], S. 4 und 20 ff. und [1], S. 43, 46 ff.
Literatur
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Saliger, F. Kommentar I. Ethik Med 17, 145–148 (2005). https://doi.org/10.1007/s00481-005-0366-x
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