Notes
LG Ravensburg, NStZ 1987, 229.
NJW 2003, 1588.
BGHSt 40, 257.
Näheres zur rechtlichen Zuständigkeit vgl. Rothärmel, Einleitung und Abbruch der künstlichen Ernährung, Der Internist 2004, 485 ff.
Nach der derzeitigen höchstrichterlichen Rechtsprechung muss das Gericht den Behandlungsabbruch nur dann genehmigen, wenn der Arzt die Ernährung fortsetzen möchte, der Betreuer dies aber entgegen ärztlichem Rat verweigert; vgl. BGH NJW 2003, 1588 („Lübecker Beschluss“), erläutert z. B. bei Hufen, ZRP 2003, 249 und bei Borasio et al., Dtsch Arztebl, 2003, C-1620.
Vergleiche etwa Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) Leitlinie Enterale Ernährung, Aktuel Ernähr Med 28 (2003) S. 1; abgedruckt auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Interessenkonflikt:
Keine Angaben
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Rothärmel, S. Juristischer Kommentar. Ethik Med 16, 289–290 (2004). https://doi.org/10.1007/s00481-004-0315-0
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00481-004-0315-0