Zusammenfassung
Verminderte Ressourcen im Gesundheitswesen machen ein schnelles Handeln zur Sicherung der Gesundheitsversorgung notwendig. Verbesserungen der Qualitätsstandards und die damit verbundenen Prozesse sind in der Industrie viel leichter zu bewerkstelligen als in der Medizin. Können die heterogenen Gruppen der Rheumakranken verglichen werden, um gemeinsame Trends zur Verbesserung der Struktur- Prozeß- und Ergebnisqualität herauszuarbeiten? Sind die Wünsche der einzelnen Gruppen realisierbar? Rheumakoordinationsstellen können in Verbindung mit Infrastrukturen, die die Selbsthilfegruppen aufgebaut haben, zur Qualitätsverbesserung beitragen. Die Finanzierung der angedachten Modelle darf nicht an der mangelnden Möglichkeit der Übernahme in die Regelversorgung scheitern. Es ist an der Zeit, alternative Finanzierungsmodelle wie z.B. Stiftungen anzudenken.
Summary
Limited resources in our health system require fast action to maintain sufficient health care. Improvements in the quality of standards and the processes involved are overcome more easily by the industry compared to human medicine. Can the heterogenous group of rheumatic patients be compared? Can the demands of the individual groups be satisfied concerning their health care? Coordination centers for rheumatic diseases can improve the quality of health care in conjunction with the infrastructure created by the patient support groups. These projects should not fail due to the financial crisis in our social system. It is about time to think about alternative financial models, such as foundations.
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Becker-Capeller, D. Forderung an ein Patientenorientiertes Qualitätsmanagement der rheumatologischen Versorgung aus der Sicht der Betroffenen. Z Rheumatol 57, 431–433 (1998). https://doi.org/10.1007/s003930050139
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003930050139