Summary
Assisted mode of ventilation is often more comfortable for the patient as compared to controlled ventilation not only during weaning but also during the acute phase of ventilation. Aim of mechanical ventilation in assisted mode is to get optimal synchronisation between ventilator and patient and reduction of work of breathing. To optimize assisted mode of ventilation new techniques were developed to reduce or compensate the resistance of the tube (automatic tube compensation (ATC)). Proportional assist ventilation (PAV) allows not only to reduce resistive components of work of breathing but also to reduce elastic properties of airway mechanics of the intubated patient.
Zusammenfassung
Kontrollierte mechanische Überdruckbeatmung hat eine Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen, die durch den Einsatz unterstützender Spontanatmungsverfahren teilweise vermieden werden können. Deshalb werden heute assistierende Verfahren zur Beatmung eingesetzt, und zwar nicht nur in der Phase der Entwöhnung von der Beatmung, sondern bereits im akuten Krankheitsverlauf. Ziel assistierender Beatmungsformen ist es möglichst eine optimale Synchronisation zwischen Patient und Maschine und eine Reduzierung der Atemarbeit zu erreichen. Zur Optimierung der bekannten Verfahren wird einerseits eine Technik beschrieben, die den durch den Tubus bedingt erhöhten Atemwiderstand ausgleicht bzw. kompensiert (automatische Tubuskompensation (ATC)). Darüber hinaus stellt die proportional assistierende Beatmung (PAV) eine Beatmungsform dar, bei der nicht nur der Atemwiderstand durch die Beatmungsmaschine in variablem Ausmaß kompensiert wird, sondern auch elastische Widerstandkomponenten der Atemarbeit kompensiert werden.
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Eingegangen: 2. Februar 1999 Akzeptiert: 4. Februar 1999
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Stahl, C., Fichter, J. Proportional unterstützende Beatmungsformen: Automatische Tubuskompensation (ATC) und Proportional assistierende Beatmung (PAV). Intensivmed 36, 220–223 (1999). https://doi.org/10.1007/s003900050230
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003900050230